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Münchner Philharmoniker: SmetanaGianandrea Noseda (Leitung)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Dirigenten Gianandrea Noseda
Copyright: Claudia Herzog

Der 200. Geburtstag von Bedřich Smetana am 2. März 2024 gibt den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Gianandrea Noseda Anlass, das musikalische Schaffen des tschechischen Komponisten einmal genauer zu beleuchten.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der 200. Geburtstag von Bedřich Smetana am 2. März 2024 gibt den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Gianandrea Noseda Anlass, das musikalische Schaffen des tschechischen Komponisten einmal genauer zu beleuchten.

5. Abonnementkonzert d

  • MPhil
  • Gianandrea Noseda, Leitung

Dabei präsentieren sie Werke, die zu Unrecht im Schatten der unangefochtenen Smetana-Hits wie der Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ und natürlich der „Moldau“ stehen. Da wäre z. B. der infernalische Höllentanz aus Smetanas letzter vollendeter Oper „Die Teufelswand“ – eines der wirkungsvollsten Glanzstücke des tschechischen Opernrepertoires. Oder die unter dem Einfluss von Franz Liszt entstandene symphonische Dichtung „Wallensteins Lager“, die mit schwungvollen Melodien und effektvollem Einsatz der Schlag- und Blechblasinstrumente das Soldatenleben im Lager des charismatischen Feldherrn porträtiert. Eine musikalische Visitenkarte seiner Heimat schuf Smetana mit seinem Zyklus „Má Vlast“ (Mein Vaterland), in dem er der Geschichte, den Mythen und Landschaften seiner Heimat ein klingendes Denkmal setzte.

Programm

  • Bedřich Smetana:
    „Die verkaufte Braut“, Ouvertüre
    „Čertova stěna“ (Die Teufelswand), Ouvertüre und Höllentanz
    „Wallensteins Lager“
    Auszüge aus „Má Vlast“ (Mein Vaterland): „Vyšehrad“, „Z českých luhů a hájů“ (Aus Böhmens Hain und Flur), „Šárka“, „Vltava“ (Die Moldau)