Spielplan des Gewandhauses

So

12. Mai 2024

14.45 Uhr
Großer Saal

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 16 Jahren. Anmeldung: impuls@gewandhaus.de / T +49 341 1270-319

Musik entdecken

Orgelpräsentation für Erwachsene

Wir empfehlen im Anschluss den Besuch der Orgelstunde um 16 Uhr.

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 16 Jahren. Anmeldung: impuls@gewandhaus.de / T +49 341 1270-319

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 16 Jahren. Anmeldung: impuls@gewandhaus.de / T +49 341 1270-319

So

12. Mai 2024

17 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Richard Strauss — Der Rosenkavalier / Komödie in drei Akten op. 59

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»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in…

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»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in eine ganz andere Zeit, eine Hommage an eine erfundene Vergangenheit darbietet: mal melancholisch-lyrisch, mal im Walzertakt, mal im komischen Parlando.

 

Wir werden Zeugen einer leidenschaftlichen A?äre zwischen der Feldmarschallin und dem jungen Grafen Octavian. Die Welt der Feldmarschallin ist von Zeremoniell, Ö?entlichkeit und Äußerlichkeiten bestimmt, und sie spürt trotz oder gerade wegen der Freude an ihrem jungen Liebhaber das Verrinnen der Zeit. Graf Octavian entpuppt sich als Komödiant und Störer der althergebrachten Ordnung. Sein Amt als Rosenkavalier führt ihn zu der jungen Sophie, bislang von der Welt abgeschirmt, aber nun dazu benutzt, den Status ihres reichen Vaters zu befördern. Ihr Zukünftiger: Baron Ochs auf Lerchenau, dessen Adel ihn zu nichts verp?ichtet und der komödiantisch-derbe Töne ins Spiel bringt. Eine komplexe Intrige nimmt ihren Lauf …

 

Fühlen Sie, wie die Zeit stillsteht und verrinnt und sich dabei mit Hofmannsthals Poetik und der Klangsprache Richard Strauss’ verwebt, in diesem Meisterwerk einer künstlerischen Partnerschaft.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Mo

13. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

Ausverkauft

Als HELGE SCHNEIDER1993 „Katzeklo“ komponierte, konnte man noch nicht daran denken, dass es in der Zukunft möglich sein würde, sich am Telefon zu sehen! Völlige Utopie! Jetzt sieht die Sache…

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Helge Schneider

Preise: 53/47,25/41,50/35,75 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: MAWI Concert GmbH

Als HELGE SCHNEIDER1993 „Katzeklo“ komponierte, konnte man noch nicht daran denken, dass es in der Zukunft möglich sein würde, sich am Telefon zu sehen! Völlige Utopie! Jetzt sieht die Sache allerdings ganz anders aus! Jeder hat ein Handy, und die kleinsten Kinder können mit den Dingern schon umgehen wie alte Leute. Der Staubsauger verrichtet seine Arbeit ohne Kabel und ohne Anleitung, und auch der Rasenmäher tut seine Pflicht, egal, ob jemand dahintersteht oder im Keller die Kartoffelkiste mit Keim-Ex präpariert, damit die Dinger nicht keimen. „KATZEKLO AUF RÄDER“, will uns der Meister etwa auf einem Dreirad oder so besuchen kommen? Nein, das geht zurzeit nicht, vielleicht in der Zukunft. Im Moment braucht HELGE noch vier Räder, um mit seinen gesamten Musikinstrumenten und Kladderadatsch zu uns vorzudringen! Er ist mit seinen 68Jahren merkwürdigerweise weder gealtert, noch merkt man ihm das überhaupt an, im Gegenteil, erscheint mit den Jahren immer mehr zum Kind zu werden, seinen Geschichten fehlt jeder Bezug zur Schwerkraft. Wie er da steht und seine Band mit einem dünnen Plastikstab dirigiert, Herbert von Karajan, wenn er noch leben würde, täte HELGE mit Sicherheit fragen, ob er Unterricht bei ihm haben könnte! Seine Band besteht ausschließlich auslebenden Menschen, hier ist nichts von der vielfachausgezeichneten sogenannten „künstlichen Intelligenz“ zu spüren, man bekommt sogar den Eindruck ,das hätte mit Intelligenz überhaupt nichts zu tun, pure Naturgewalt, der Sound! „Sind die Hörgeräteeingeschaltet, meine Herren?“ ,dann geht’s los. Hätte man HELGE vor 30 Jahren vorbehaltlos sein Portemonnaie zur Aufbewahrung gegeben? Ichglaube kaum! Aber heute? Heute kann man das getrost tun. Denn alles, was der Meister anfasst, wird zum puren Vergnügen. Geben Sie (Du!) Ihr (Dein!) Portemonnaie an der Kasse ab, und sie werden Ihr(Dein!) blaues Wunder erleben!

 

HELGE and his Travelling Stars! Romantische Lieder wechseln sich ab mit völligem Unsinn.

Lachen! Lachen! Lachen!

 

Besetzungaktuell:

HELGESCHNEIDER: Gesprächsfetzen-Klavier-Trompete-Gesang-Saxophon-diverse Instrumente

SANDRO GIAMPIETRO: Gitarre

REINHARD GLÖDER: Kontrabass-Melodika

WILLY KETZER: Schlagzeug

Ausverkauft

Fr

17. Mai 2024

19.30 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Wolfgang Amadeus Mozart — Don Giovanni

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1787: Zwei Jahre nach »Le nozze di Figaro«, zwei Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution betritt ein Mann die Bühne und seitdem herrscht Hochdruck – emotionaler, psychischer und musikalischer!…

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Oper

DON GIOVANNI

Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Katharina Thoma Inszenierung

Wolfgang Amadeus Mozart — Don Giovanni

Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

1787: Zwei Jahre nach »Le nozze di Figaro«, zwei Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution betritt ein Mann die Bühne und seitdem herrscht Hochdruck – emotionaler, psychischer und musikalischer! Denn … 1470! Frauen – so prahlt und behauptet zumindest sein größter Fan Leporello – wurden vom größten Womanizer aller Zeiten aufs Innigste begehrt und verführt. Sein klingender Name: Don Giovanni. Und: Er liebt sie alle! Sein buntes Treiben dirigiert ihn durch alle Gesellschaftsschichten, ungeachtet ob die Dame seiner Wahl bereits einem anderen angehört. Mag man auch an der Gesamtzahl seiner Eroberungen kleine Zweifel haben, so ist die Anziehung des Don Giovanni auf das weibliche Wesen unbestritten. Doch was ist sein Geheimnis? Ist es Macht? Ist es Geld? Öffnet er seinen Geliebten eine verbotene Kammer? Wir begleiten den Frauenhelden nach seinem jüngsten Liebesabenteuer, bei dem nicht alles nach Plan läuft, es bereits kurz nach Beginn der Oper einen Toten gibt, und eine alle Sinne ergreifende Suche nach dem Mann beginnt, der uns verschmitzt entgegenruft: »Viva la libertà!« In seiner zweiten Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte gelang Mozart ein musikalisches Meisterwerk, das sich zwischen der leichten, komischen Welt der Opera buffa und der abgründigen Welt des sinnlich Dämonischen bewegt und Zuhörerinnen und Zuhörer gleichermaßen in leidenschaftliche Sphären entführt.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de