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Aufg’spuit und g’sunga umara 1800Musik und Texte, klassisch und im Volkston

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Musikerin Monika Drasch steht am Notenpult mit Mikro. Sie spielt Geige.
Copyright: Rainer Munzert

Klassische Musik und Schlichtes aus alten Notenbüchern. Texte von und über den Lumpensammler Philipp Lenglachner (Stubenberger Handschriften) bis Franz von Kobell.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Klassische Musik und Schlichtes aus alten Notenbüchern. Texte von und über den Lumpensammler Philipp Lenglachner (Stubenberger Handschriften) bis Franz von Kobell.

Dieses Konzert ist eine Hommage an Phillipp Lenglachner, der Verfasser der Stubenberger Handschriften. Zu seinem 200. Todestag erklingen  Lieder über Napoleon, das untreue Bayern, die Heilige Anna und mehr.

 

Als „Lumpensammler“ in Niederbayern unterwegs, hat er mehrere hundert Lieder und Texte aufgeschrieben, reich bebildert, und damit ein herrliches Zeugnis bayerischen Denkens um 1800 hinterlassen. Einige der schön-geistreich-charmanten geistlichen und weltlichen Lieder werden zu Gehör gebracht. Aufgeschrieben von Phillipp Lenglachner mit reicher Verwendung der so klangschönen bayerischen Zwielaute. Eine rechte Sprach- und Klangfreude.

 

Ablauf

18:30 Uhr: Einführung durch Helmut Balk

19:30 Uhr: Konzert und Lesung

 

Besetzung

Prof. Klaus Wolf: Texte, Sprecher

Monika Drasch: Geigen, Flöten, Zither, Stimme

Varvara Manukyan:  historische Tasteninstrumente

Martin Danes: Bariton, Laute, Akkordeon

 

Varvara Manukyan ist eine der gefragtesten jungen Hammerklavierspezialistinnen, Monika Drasch beschäftigt sich seit vielen Jahren genüsslich mit bayerischer Volksmusik und interessanten Verbindungen zur klassischen Musik. Martin Danes war Solist bei den Tölzer Sängerknaben und ist
ausgebildeter Bariton. Klaus Wolf steuert als profunder Kenner der Bayerischen Literatur kurze erklärend-unterhaltsame Texte bei und macht dieses spannende Quartett perfekt.

 

Helmut Balk ist  Leiter und Initiator der Konzepte des Greifenberger Instituts. Das Institut als gemeinsamen Prozess zu betreiben und handwerkliche Techniken immer besser verstehen zu lernen, sind die Grundmotivationen. Die Handwerker-Instrumente bis zum Ende des 18. Jahrhunderts sind als subtile Klangwerkzeuge gedacht.

 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und mit freundlicher Unterstützung des Greifenberger Instituts für Musikinstrumentenkunde