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Münchner Philharmoniker: VerdiDaniele Gatti (Leitung), Okka von der Damerau (Mezzosopran)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt der Sängerin Okka Von Der Damerau
Copyright: Simon Pauly

„Was ist Verdis beste Oper? – Sein Requiem.“ In der ironischen Antwort auf die Frage verbirgt sich ein wahrer Kern. Denn mit seinen dramatischen und bisweilen theatralischen Passagen trägt Verdis „Messa da Requiem“ durchaus opernhafte Züge – besonders im groß angelegten „Dies Irae“, das auch bei Klassik-Unkundigen durch die Verwendung in Filmen und Videospielen bekannt ist.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

„Was ist Verdis beste Oper? – Sein Requiem.“ In der ironischen Antwort auf die Frage verbirgt sich ein wahrer Kern. Denn mit seinen dramatischen und bisweilen theatralischen Passagen trägt Verdis „Messa da Requiem“ durchaus opernhafte Züge – besonders im groß angelegten „Dies Irae“, das auch bei Klassik-Unkundigen durch die Verwendung in Filmen und Videospielen bekannt ist.

3. Abonnementkonzert k4

  • Marina Rebeka, Sopran
  • Iulia Maria Dan, Sopran
  • Okka von der Damerau, Mezzosopran
  • Francesco Meli, Tenor
  • Alex Esposito, Bass
  • Philharmonischer Chor München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • MPhil
  • Daniele Gatti, Leitung

Verdis eindringliche Darstellung des Jüngsten Gerichts gleicht einer apokalyptischen Höllenfahrt und lässt sich an Dramatik kaum überbieten. Neben dieser Schreckensvision stellt Verdi die Zuversicht auf Erlösung und ewige Ruhe in zarten, entrückten Klängen dar. Keimzelle des Werkes ist allerdings der Schlusssatz „Libera me“, der ursprünglich unter dem Eindruck des Todes von Gioachino Rossini entstanden war. Mit einem exquisiten Solisten-Quartett, darunter Fokus-Künstlerin Okka von der Damerau, und dem für vokale Klangqualität garantierenden Philharmonischen Chor präsentiert Daniele Gatti Verdis „beste Oper“ in der Isarphilharmonie.

Programm

Giuseppe Verdi: „Messa da Requiem“ für vier Solostimmen, Chor und Orchester