Zum Hauptinhalt springen

Münchner Philharmoniker: MahlerDaniele Gatti (Leitung)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Dirigenten Daniele Gatti
Copyright: www.marcoborggreve.com

Aus Mahlers großem symphonischen Schaffen sticht die vielschichtige „Siebte“ mit ihrem Wechselspiel zwischen den emotionalen Extremen, zwischen Leid und Glück, Nacht und Licht hervor.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Aus Mahlers großem symphonischen Schaffen sticht die vielschichtige „Siebte“ mit ihrem Wechselspiel zwischen den emotionalen Extremen, zwischen Leid und Glück, Nacht und Licht hervor.

5. Abonnementkonzert a

  • MPhil
  • Daniele Gatti, Leitung

Im Finalsatz kulminiert die 7. Symphonie in einem ungebremsten Freudentaumel – in keiner der anderen Mahler-Symphonien findet sich etwas Vergleichbares. Manche Mahler-Anhänger wie etwa Bruno Walter gingen dem jubelnden Spektakel aus dem Weg. Arnold Schönberg hingegen beteuerte 1909, zu einer Zeit als er längst die Wende zur Atonalität vollzogen hatte, die „Siebte“ habe ihn vollständig zu Mahler bekehrt und ihn das Problematische mancher früheren Symphonie vergessen lassen. Mahler selbst schätze seine „Siebte“ wegen ihres „vorwiegend heiteren Charakters“ sehr und bezeichnete sie schlicht als sein „bestes Werk“. Trotzdem erscheint sie eher selten auf den Spielplänen – Daniele Gatti, designierter Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, tritt an, um das zu ändern!

Programm

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7 e-Moll