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Münchner Philharmoniker: BrahmsZubin Mehta (Leitung), Yefim Bronfman (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Dirigenten Zubin Mehta
Copyright: Tobias Hase

Das erste Klavierkonzert, 1859 uraufgeführt, und die vierte Symphonie von 1885 markieren den Anfang- und Schlusspunkt des symphonischen Schaffens von Johannes Brahms.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Das erste Klavierkonzert, 1859 uraufgeführt, und die vierte Symphonie von 1885 markieren den Anfang- und Schlusspunkt des symphonischen Schaffens von Johannes Brahms.

2. Abonnementkonzert e4

  • Yefim Bronfman, Klavier
  • MPhil
  • Zubin Mehta, Leitung

Mit dem musikalischen Material des ersten Klavierkonzerts plante Brahms ursprünglich die Komposition seiner ersten Symphonie. Die „Vierte“ hingegen ist Gipfel- und Endpunkt des symphonischen Oeuvre, danach widmete sich Brahms mit Ausnahme des Doppelkonzerts vor allem der Kammermusik. Mit seinen vier Symphonien hat Brahms die Symphonik über Beethoven hinaus fortgeführt, mit dem Finalsatz seiner letzten Symphonie schlägt er einen Bogen zurück in die Barockzeit und bedient sich der Form der Passacaglia. Mit 31 Variationen kostet er das Spiel der Veränderung in einer nie dagewesenen Größe und orchestralen Wucht aus, oder wie es Yefim Bronfman formuliert: „Bei Brahms denke ich an Naturlandschaften, Berge und schöne Panoramen, an diese unglaubliche Erhabenheit.“ Ehrendirigent Zubin Mehta auf der ganzen Welt hoch geschätzt für seine dirigentische Perfektion und Kommunikationsfähigkeit, schließt mit dieser Konzertserie seinen großen Brahms-Zyklus mit den Münchner Philharmonikern ab.

Programm

  • Johannes Brahms
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
    Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98