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Münchner Philharmoniker: Solidaritätskonzert für Münchens Partnerstadt Be’er ShevaZubin Mehta (Leitung), Yefim Bronfman (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Pianisten Yefim Bronfman
Copyright: Sebastian Widmann

Brahms, der unbestrittene Meister des Understatements, kündigte sein zweites Klavierkonzert als „ein paar kleine Klavierstücke“ an, den zweiten Satz bezeichnete er als „ganz kleines, zartes Scherzo“. Tatsächlich ist das zweite Klavierkonzert eines der längsten überhaupt und gleicht mit seinen vier Sätzen und seiner riesenhaften Besetzung mehr einer Symphonie mit obligatem Klavier.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Brahms, der unbestrittene Meister des Understatements, kündigte sein zweites Klavierkonzert als „ein paar kleine Klavierstücke“ an, den zweiten Satz bezeichnete er als „ganz kleines, zartes Scherzo“. Tatsächlich ist das zweite Klavierkonzert eines der längsten überhaupt und gleicht mit seinen vier Sätzen und seiner riesenhaften Besetzung mehr einer Symphonie mit obligatem Klavier.

2. Abonnementkonzert k4

  • Yefim Bronfman, Klavier
  • MPhil
  • Zubin Mehta, Leitung

Brahmsʼ„zartes Scherzo“ entpuppt sich gar als turbulentes Drama. Und von wegen „ein paar kleine Klavierstücke“ – dem Solisten gönnt Brahms keine Verschnaufpause und fordert ihn vom ersten bis zum letzten Takt. Eine monumentale Aufgabe, der vielleicht niemand besser gewachsen ist als Yefim Bronfman. Dank einer souveränen Technik und einer außergewöhnlichen lyrische Begabung zählt er zu den am meisten gefeierten Pianisten der Gegenwart. War der Weg zur Entstehung von Brahmsʼ erster Symphonie lang und steinig, ging die Komposition seiner „Zweiten“ schnell und leicht von der Hand. Seit der erfolgreichen Uraufführung 1877 gilt Brahms „pastorale“ 2. Symphonie als sein beliebtestes symphonisches Werk.

Programm

  • Johannes Brahms
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
    Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Solidaritätskonzert

Die Landeshauptstadt München und Münchner Philharmoniker wollen gemeinsam das Konzert des Orchesters am Mittwoch, 17. Januar 2024, der Solidarität mit der Partnerstadt Be’er Sheva widmen, so ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen und ihren Zusammenhalt mit allen in Deutschland lebenden Jüd*innen zum Ausdruck bringen. Von diesem Konzert soll das klare Signal ausgehen, dass Antisemitismus vor unseren Türen, inmitten unserer Gesellschaft, keinen Platz haben darf.

Im Rahmen des Solidaritätskonzerts ruft die Landeshauptstadt München zu Spenden für das Krankenhaus auf. Die Spendenabwicklung erfolgt über die deutsche Niederlassung der Hilfsorganisation Keren Hayesod. Alle unter dem Verwendungszweck „Soroka Beer Sheva“ eingehenden Spenden werden unmittelbar dorthin weitergeleitet.

 

Die Bankverbindung lautet:
Keren Hayesod
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE84 5005 0201 0200 5454 50
BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: Soroka Beer Sheva

 

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