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Münchner Philharmoniker: BrahmsZubin Mehta (Leitung), Lisa Batiashvili (Violine)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt der Violinistin Lisa Batiashvili
Copyright: Andr Josselin

Dem Dirigenten Hermann Levi gegenüber unkte Johannes Brahms: „Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.“ Mit dem „Riesen“ war natürlich Beethoven gemeint. Wie gut, dass sich die Prophezeiung Brahms’ nicht bewahrheitete und es ihm schließlich doch gelang, aus Beethovens Schatten herauszutreten.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Dem Dirigenten Hermann Levi gegenüber unkte Johannes Brahms: „Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.“ Mit dem „Riesen“ war natürlich Beethoven gemeint. Wie gut, dass sich die Prophezeiung Brahms’ nicht bewahrheitete und es ihm schließlich doch gelang, aus Beethovens Schatten herauszutreten.

3. Abonnementkonzert f / 2. Abonnementkonzert g4

  • Lisa Batiashvili, Violine
  • MPhil
  • Zubin Mehta, Leitung

Mit seiner „Ersten“ fand Brahms zu seinem unverwechselbaren symphonischen Profil. Zubin Mehta erinnert sich noch gut daran, wie er als junger Student zum ersten Mal in Wien Brahms’ „Erste“ hören durfte. Es sei für ihn wie eine Offenbarung gewesen. Für Lisa Batiashvili zählen die Symphonien von Johannes Brahms, wie sie in einem Interview bekannte, zu den größten Meisterwerken der Musikgeschichte. Alle vier würde sie auf eine einsame Insel mitnehmen und könnte sich damit wunderbar zufriedengeben. Das Violinkonzert versteht Batiashvili übrigens auch als eine Art Symphonie, eine sehr persönliche, in der Brahms seine Gefühle offenlegt und mit tiefer menschlicher Leidenschaft spricht.

Programm

  • Johannes Brahms
    Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
    Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68