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Mahler Chamber Orchestra: Dvořák / Strawinsky / Janáček / GershwinYuja Wang (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Pianistin Yuja Wang sitzt Barfuß und mit einem Gelben Kleid auf einem schwarzen Flügel. Sie befindet sich in einem Konzertsaal. Im Hintergrund sieht man die roten Sitze und Nebel.
Copyright: Julia Wesely

„Ich möchte das ganze Leben in Beziehung zur Musik setzen“, sagte Yuja Wang jüngst dem Londoner Observer. Musik verfügt für sie über die unvergleichliche Kraft, das eigene Gefühlsleben zu erschließen. Dabei wirken ihre Interpretationen bei aller Virtuosität, die manch einen an den legendären Horowitz erinnern mag, stets überlegt, durchdacht und authentisch.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

„Ich möchte das ganze Leben in Beziehung zur Musik setzen“, sagte Yuja Wang jüngst dem Londoner Observer. Musik verfügt für sie über die unvergleichliche Kraft, das eigene Gefühlsleben zu erschließen. Dabei wirken ihre Interpretationen bei aller Virtuosität, die manch einen an den legendären Horowitz erinnern mag, stets überlegt, durchdacht und authentisch.

Ein Zugang, der sich auch im für die Pianistin maßgeschneiderten Programm mit Gershwins „Rhapsody in Blue“ und den spannungsreichen Klangwelten Strawinskys und Janáčeks spiegelt. Begleitet wird Yuja Wang dabei vom Mahler Chamber Orchestra, das – 1997 von Claudio Abbado gegründet – heute selbstbestimmt als internationales Ensemble arbeitet. Die Mitglieder kommen aus der ganzen Welt zusammen, um mit ihren Tourneen und Konzerten tiefgreifende Musikerlebnisse zu garantieren.

 

Erst jüngst feierte der Wiener Standard Yuja Wangs „aberwitziges Können, ihre schlafwandlerisch tiefe Musikalität und Differenzierungskunst“. Die Wiener Zeitung bezeichnet die junge Chinesin gar als ein „Nonplusultra“ der Klaviervirtuosen. Soeben erschien bei der Deutschen Grammophon ihr aktuelles Album mit der Weltersteinspielung eines neuen Klavierkonzerts, das Teddy Abrams speziell für sie geschrieben hat. Unter dem Titel „The American Project“ ist das Album der neuen Heimat der Künstlerin gewidmet und präsentiert die Vielfalt Amerikas.

Programm

  • Antonín Dvořák: Serenade d-Moll op. 44
  • Igor Strawinsky: Konzert für Klavier und Blasorchester
  • Leoš Janáček: „Capriccio für Klavier linker Hand und Bläserensemble“
  • George Gershwin: „Rhapsody in Blue“ (Fassung für Klavier und Jazz Band)