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Münchner Philharmoniker: Borisova-Ollas / Saint-Saëns / FauréAndrew Manze (Leitung), Floris Mijnders (Violoncello)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Dirigenten Andrew Manze
Copyright: Benjamin Ealovega

Das Glockengeläut der Münchner Kirchen, angeführt vom mächtigen Angelus-Läuten der Frauenkirche, inspirierte die russisch-schwedische Komponistin Victoria Borisova-Ollas zu ihrem Werk „Angelus“. Anlässlich des 850. Münchner Stadtgeburtstags spielten die Münchner Philharmoniker 2008 die Uraufführung des spektakulär instrumentierten Werks, das nun unter der Leitung von Andrew Manze an seinen Ursprungsort zurückkehrt.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Das Glockengeläut der Münchner Kirchen, angeführt vom mächtigen Angelus-Läuten der Frauenkirche, inspirierte die russisch-schwedische Komponistin Victoria Borisova-Ollas zu ihrem Werk „Angelus“. Anlässlich des 850. Münchner Stadtgeburtstags spielten die Münchner Philharmoniker 2008 die Uraufführung des spektakulär instrumentierten Werks, das nun unter der Leitung von Andrew Manze an seinen Ursprungsort zurückkehrt.

1. Abonnementkonzert d

  • Floris Mijnders, Violoncello
  • Elsa Benoit, Sopran
  • Benjamin Appl, Bariton
  • Philharmonischer Chor München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • MPhil
  • Andrew Manze, Leitung

Die bekannteste Melodie von Camille Saint-Saëns ist unumstritten die des Schwans aus dem „Karneval der Tiere“. Geschrieben für Violoncello, offenbart sie die Vorliebe des Komponisten für dieses Instrument. Mit seinem ersten Cellokonzert, das auch von seinen Komponistenkollegen hoch geschätzt wurde, schuf Saint-Saëns eine weitere Perle der Violoncello-Literatur. Der Solist kommt aus den eigenen Reihen: Floris Mijnders ist seit 2014 Solo-Cellist der Münchner Philharmoniker. Mit seiner versöhnlich-tröstenden Grundhaltung hebt sich das Requiem von Gabriel Fauré von anderen Vertonungen der lateinischen Totenmesse ab. Das dramatische „Dies irae“ hat Fauré hier ausgespart und zeigt damit deutlich seine Lesart des Todes als sanften Übergang ins Paradies.

Progamm

  • Victoria Borisova-Ollas: „Angelus“ für Orchester
  • Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
  • Gabriel Urbain Fauré: Requiem op. 48

Konzerteinfühung um 17:45 Uhr im Probensaal, Eintritt frei mit gültiger Konzertkarte