Athina Kontou - ‘Mother’
DO•12•01•23
20••30

© Thekla Ehling
© Thekla Ehling

KONZERT in der Vergangenheit

Athina Kontou - ‘Mother’

Als Meisterwerk hat Bernhard Jugel Athina Kontous Debüt auf BR24 gewürdigt. Die in Köln lebende, in Athen und Frankfurt am Main aufgewachsene Bassistin beruft sich immer wieder auf ihre Wurzeln und macht sie in der Musik ihres Tzivaeri betitelten Einstands hörbar. Auf dem Werk bearbeitet sie Stücke aus der griechischen Historie auf ganz eigene und berückende Art, präsentiert Lieder, die sich oft um Themen wie Auswanderung drehen.

Jazz und Klänge aus Athinas Kontous südosteuropäischer Heimat vertragen und ergänzen sich übrigens ganz wunderbar. Das zeigt sich in allen Songs und mit jedem Takt ihres Albums. Doch in ihre Musik spielt noch mehr mit hinein. Ihr gehe es um die Suche nach dem Verbindenden aus verschiedenen Kulturen, darum aufzuzeigen, wie Lieder und Sprache durch Migration mit den Menschen mitwandern und dadurch ihr neues Umfeld prägen.

Athina Kontou gehört zu den auffälligsten Persönlichkeiten des jungen deutschen Jazz, fiel bislang als Bassistin des Pianisten Johannes Bigge oder in verschiedenen Projekten (Autchrom/ Été Large) der Saxofonistin und Komponistin Luise Volkmann auf, die auf Athinas Erstling auch mit von der Partie ist.

Besetzung

Luise Volkmann

as, ss 

Lucas Leidinger

Athina Kontou

db 

Dominik Mahnig

dr 

 

 

Ich will ein Teil der Unterfahrt werden.
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. fördern Sie den Jazz in München.