Zum Hauptinhalt springen

London Philharmonic Orchestra: Beethoven / ProkofjewKarina Canellakis (Leitung), Daniil Trifonov (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Pianist Daniil Trifonov sitzt an einem schwwarzen Flügel vor einem Hintergrund, der aus vielen kleinen, metallisch spiegelnden Flächen besteht.
Copyright: Dario Acosta

Wenn Trifonov spielt, scheint die Zeit innezuhalten. Aus der Stille heraus kommt sein Spiel, überragend und von tiefer Einsicht, nie vorhersehbar, aber immer verwurzelt im Wesen der Musik.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Wenn Trifonov spielt, scheint die Zeit innezuhalten. Aus der Stille heraus kommt sein Spiel, überragend und von tiefer Einsicht, nie vorhersehbar, aber immer verwurzelt im Wesen der Musik.

Dass er zu den meist bewunderten Künstlern unserer Zeit gehört, bewies er nicht zuletzt bei der Uraufführung von Mason Bates’ Klavierkonzert im Januar 2022 in Philadelphia: „Trifonov und das Orchester spielten sich Einfälle über ein imaginäres musikalisches Tennisnetz zu und verflochten die Themen mit geschmeidiger Anmut, wie Schlangen an einem Hermesstab“, rezensierte Bachtrack.

 

In München spielt Daniil Trifonov das dritte Klavierkonzert von Sergej Prokofjew. Das 1921 in Chicago vom Komponisten höchstpersönlich am Klavier uraufgeführte Konzert erfreut sich bis heute großer Popularität und ist eines der Paradestücke des Pianisten. Das Gastspiel des London Philharmonic Orchestra wird von der jungen Dirigentin Karina Canellakis geleitet. Kein Geringerer als Sir Simon Rattle entdeckte die junge New Yorker Geigerin während ihrer Zeit als Akademistin der Berliner Philharmoniker und ermuntere sie, sich stärker dem Dirigieren zu widmen. Seit 2020 ist Canellakis Erste Gastdirigentin beim London Philharmonic Orchestra und am Pult renommierter Orchester und Opernhäuser in den USA, Europa, Asien und Australien gefragt.

  • Daniil Trifonov, Klavier
  • Karina Canellakis, Leitung

Programm

  • Ludwig van Beethoven:
    • Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62
    • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
  • Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26