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Royal Philharmonic Orchestra: Wagner / Elgar / TschaikowskyVasily Petrenko (Leitung), Sheku Kanneh-Mason (Violoncello)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Cellisten Sheku Kanneh-Mason. Er trägt ein legeres Outfit, hält sein Cello in der Hand und sitzt vor einem braunen Hintergrund.
Copyright: Jake Turney

Das Münchner Publikum darf gespannt sein, wie Sheku Kanneh-Mason das Cellokonzert von Edward Elgar, das letzte große Orchesterwerk des britischen Komponisten, virtuos in Klänge formt. Begleitet wird er vom Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vasily Petrenko.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Das Münchner Publikum darf gespannt sein, wie Sheku Kanneh-Mason das Cellokonzert von Edward Elgar, das letzte große Orchesterwerk des britischen Komponisten, virtuos in Klänge formt. Begleitet wird er vom Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vasily Petrenko.

  • Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
  • Royal Philharmonic Orchestra
  • Vasily Petrenko, Leitung

Die musikalischste Familie der Klassikwelt – da dachte man lange an Familie Bach. Bis die Kanneh-Mason-Geschwister die weltweiten Konzertpodien eroberten. Die Eltern haben ihren Nachwuchs stets mit Freude an die Instrumente herangeführt und waren selbst überrascht vom Talent sowie dem starken Willen ihrer „Glorreichen Sieben“. Darunter Sheku Kanneh-Mason: Er erregte neben seiner Schwester, der inzwischen ebenfalls weltweit konzertierenden Pianistin Isata, bislang die größte Aufmerksamkeit.

 

Nicht zuletzt durch die Einladung des englischen Königshauses, die Trauung von Meghan Markle und Prinz Harry mit seinem Cello zu begleiten. Das war der Durchbruch für Shekus internationale Konzertkarriere. Doch über das Image des „Royal Wedding“-Cellisten hat sich der sympathisch-selbstbewusste Künstler längst hinausgespielt. 2016 gewann Sheku Kanneh-Mason mit Schostakowitschs erstem Cellokonzert den Wettbewerb „BBC Young Musician oft the Year“ sowie den „Royal Philharmonic Society Young Instrumentalist Duet Prize“. Bald danach unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag bei Decca Classics.

 

Ein besonderes Charakteristikum des Cellisten ist nicht nur sein unverwechselbarer Stil, in dem er Klassik, Reggae und New Classics miteinander vereint, sondern auch „die Natürlichkeit, mit der er etablierte Konzertstrukturen aufbricht, ist für viele bestechend. Seine Musik interessiert ein Publikum, das weit größer ist, als das übliche“ (BR-Klassik).

Programm:

  • Richard Wagner: Vorspiel zum 3. Akt „Die Meistersinger von Nürnberg“
  • Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
  • Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“